Florian Würzburg 3/43/1
- Fahrgestell: Iveco-Magirus 100 E 27 Allrad
- Leistung: 154 kW / 250 PS
- Zulässiges Gesamtgewicht: 10.500 kg
- Aufbau: Magirus
- Erstzulassung: 22. Februar 2007
- Mannschaft: 1/8 (9 Personen)
- Tank: 1.000 Liter Wasser
- Ausstattung (Auswahl): Heckpumpe 10/1000, Schnellangriff mit formstabilem Schlauch und Hohlstrahlrohr, Geräte zur Schaumerzeugung, Atemschutzgeräte mit Totmannmelder (zwei PA können im Mannschaftsraum auf Anfahrt angelegt werden), vierteilige Steckleiter, dreiteilige Schiebeleiter, Stromerzeuger, Motorsäge, Wassersauger (330 Liter/Minute), Tauchpumpe, Trennschleifer, Hochleistungslüfter, Ex-Warngerät/Mehrgasmessgerät, Wärmebildkamera, Hitzeschutzanzüge, Rauchvorhang, Lichtmast am Fahrzeug, Lichtmast mobil, Absperr- und Abschleppmaterial, Büffelheber, Werkzeugkasten, Krankentrage, Notfallkoffer, Schlauchaufwickler (Eigenkonstruktion), Schneeketten
- Sondersignalanlage: Hänsch DBS 4000 LED mit Stadt- und Landschaltung, Martin Presslufthörner, LED Frontblitzer, Nahfeldausleuchtung, Durchsagemöglichkeit (die Sondersignalanlage wurde nach Defekt nachträglich gegen DBS 4000 getauscht!)
Das Löschgruppenfahrzeug 10 kommt in unserem Zug als Primärfahrzeug, das heißt erstausrückendes Fahrzeug zum Einsatz. Es bietet eine umfangreiche Beladung für die Brandbekämpfung/Hilfeleistung und ist für die Aufnahme einer Löschgruppe (1/8) ausgelegt. Der Angriffstrupp kann sich bereits auf der Anfahrt mit Atemschutzgeräten und Zubehör ausrüsten. Die Ausrüstung kann gegebenenfalls um den Gerätesatz Absturzsicherung ergänzt werden.
Das LF 10 rückt bei der Alarmierung des Schlauchwagen 2000 automatisch mit aus.
2015 wurde der Funkrufname des LF 10 im Zuge der Einführung des Digitalfunks von 3/47/1 auf 3/43/1 umgestellt. Auf älteren Bildern ist deshalb noch die alte Funkkennung zu sehen.