Eh•ren•amt
„[ehrenvolles] (besonders öffentliches) Amt, das überwiegend unentgeltlich ausgeübt wird“ - Duden
Als Mitglieder in der Freiwilligen Feuerwehr sind wir alle ehrenamtlich tätig. Das bedeutet, dass wir uns in unserer Freizeit engagieren und zu jeder Tages- und Nachtzeit für euch einsatzbereit sind.
Wir bilden uns aus und weiter, üben und helfen. Und das alles ohne Bezahlung. Lediglich in manchen arbeitsintensiveren Ämtern und Führungspositionen erhalten die Ehrenamtlichen eine Aufwandsentschädigung.
Seit Beginn des Jahres haben die Mitglieder unseres Löschzugs zusammengerechnet in etwa 1.630 (!) Stunden allein mit Übungen, Ausbildungen und Einsätzen verbracht. Dazu kommen noch etliche Fortbildungen, Lehrgänge und zusätzlich geleistete Arbeiten wie die Wartung von Geräten und Fahrzeugen.
Diese Zeit verbringen wir zwar unentgeltlich aber ganz bestimmt nicht umsonst. Das Ehrenamt bietet ein Miteinander und eine Gemeinschaft von Menschen mit verschiedensten Hintergründen. Oft entstehen Freundschaften, die weit über die Zeit in der Feuerwehr hinaus gehen. Sei es bei gemeinsamen Grillabenden, zwei bis drei Kaltgetränken in der Sanderstraße oder gemeinschaftlichen sportlichen Aktivitäten.
Neben dem Zusammenhalt und den sozialen Aspekten ist das Engagement in der Feuerwehr auch für die Allgemeinbildung und das Erlernen vieler Fähigkeiten nützlich. Man kann immer wieder über den eigenen Schatten springen und neue Herausforderungen wagen.
In Übungen lernen wir, mit verschiedensten Szenarien umzugehen. Dazu gehören der „klassische Feuerwehreinsatz“, also Menschen retten und Feuer löschen, aber auch technische Arbeiten und Aufgaben des Katastrophenschutzes lernen wir kennen, um für den Ernstfall bereit zu sein.
Bei Großveranstaltungen wie dem Kiliani-Volksfest, dem Weihnachtszirkus und Veranstaltungen in der Tectake-Arena stellen wir regelmäßig Kräfte für Sicherheitswachen zur Verfügung.
Das Ehrenamt in der Freiwilligen Feuerwehr ist extrem vielschichtig und für Jede und Jeden empfehlenswert.