Zunächst gab es eine Auffrischung zum Thema Atemschutznotfall: Wie reagiert man, wenn der Lungenautomat abfällt oder ein Gerätedefekt eintritt? Wie lautet der vollständige Mayday-Ruf? Wie macht man sich bei seinem Trupmann bzw. Truppführer bemerkbar? Handgriffe, die im Ernstfall über Leben und Tod einer Feuerwehrfrau bzw. eines Feuerwehrmanns entscheiden können!
Im weiteren Verlauf der Übung galt es mit schwerem Atemschutz unter Zeitnahme einen Parcours zu absolvieren: Über die Leiter musste in den Steigerturm übergestiegen werden. Dort wartete das Schlauchpaket und ein Schlauchtragekorb für den Transport ins Erdgeschoss. Durch das Löschgruppenfahrzeug ging es weiter zu einem improvisierten "Tunnel". Wer sein Gerät beim durchkriechen nicht ablegte oder es danach nicht richtig anlegte musste mit Strafsekunden rechnen. Zu guter Letzt wartete eine Puppe auf ihre Rettung und den Transport via Rautekgriff.
Für die Aufwärmung nach den Strapazen standen nach der Übung Weißwürste und Brezeln bereit. Da war es dann auch zu verzeihen, dass aus dem Frühstück ein Mittagessen wurde :-)
Danke an Koch Norbert fürs Essen, an die Zugführung für die Übungsvorbereitung und an unseren "Langen" für die tatkräftige Unterstützung!